Mein Weg zur Craniosacral Therapie 

Mit 20 Jahren 
machte ich mich auf den Weg nach Innen, um die Materie auf der Ebene der kleinsten Teilchen (Atome) – auf naturwissenschaftlichem Pfad – zu erforschen. An der eidgenössischen technischen Hochschule in Zürich habe ich 1999 mein Studium zum Eidg. Dipl. Chemiker ETH abgeschlossen.

Mit bald 25 Jahren
hat mir die objektive Welt der Zahlen und naturwissenschaftlichen Erklärungsmodelle durchaus einen Zugang zu meinem Innersten vermittelt, doch konnte sie meine eigene Welt von tiefen Gefühlen, Erfahrungen und Erlebnissen nicht vollständig erklären.
Ich hatte das Glück in den kommenden Jahren unterstützt zu werden, so dass ich meinen inneren und äusseren Wahrnehmungen mehr und mehr Vertrauen durfte – wertfrei, bedingungslos.
Diese inneren und äusseren Wahrnehmungen durften in verschiedenen kreativen Aktivitäten (Musik, Malen, Zeichnen, Schreiben) Ausdruck finden, welche ich bis heute weiter pflege.
Ich durfte in Resonanz gehen auf spiritueller Ebene in Seminaren mit Schamanen (bes. Emahó), tibetischen Lamas und weiteren spirituellen Lehrer*innen.
Auf körperlicher Ebene hat mich Qi Gong und Tai Chi in meiner inneren Wahrnehmungsschulung über Jahre hinweg eng begleitet, später auch Aikido.
In diesen Jahren habe ich mich entschieden, dass ich mich nicht ausschliesslich mit meinem eigenen Erleben sondern auch mit dem Leben meiner Mitmenschen beschäftigen will. Unterstützt von meiner Partnerin und von meinem damaligen Arbeitgeber in der chemischen Riechstoffforschung habe ich das Studium für Humanmedizin in Angriff genommen.
Gleichzeitig faszinierte mich die energetische, feinstoffliche, erfahrungsmedizinische Welt.
Mehrere Jahre durfte ich in der Chakra- und Auraarbeit im Rahmen von Pranic Healing (bes. Stefan Weiss) aktiv sein.

Mit 33 Jahren,
im Jahr 2007, habe ich meine intensive Lernzeit als Assistenzarzt begonnen und in den kommenden Jahren gespürt, dass der Körperkontakt und die Arbeit mit dem menschlichen Energiekörper in meiner täglichen Arbeit zu kurz kamen. Ich machte mich also auf die Suche nach einer therapeutischen Arbeit, welche ich zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Hausarzt erlernen könnte. Ich fühlte mich durch die biodynamische Craniosacral Therapie, wie sie Friedrich Wolf und sein Team an der ISBC Kiental unterrichtet hat, angezogen und war nochmals voll motiviert eine Ausbildung zu beginnen.

Mit 40 Jahren (bis heute)
fühle ich mich sehr dankbar, ausgefüllt und zufrieden mit meiner Arbeit als Hausarzt und als Craniosacral Therapeut und bedanke mich bei allen Menschen, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.